Was bewegt Schulen, die sich tagtäglich für mehr Bildungsgerechtigkeit einsetzen? Diese Frage war der Ausgangspunkt für unsere Studie. Aus den Gesprächen, Bildern und Beobachtungen ist ein facettenreiches Bild entstanden – eines, das Handlungsspielräume aufzeigt, Thesen hinterfragt und den Blick schärft für das, was Bildungsgerechtigkeit im Alltag bedeutet.
„Nur gemeinsam lässt sich Bildungsgerechtigkeit nicht nur herstellen, sondern auch halten.“
Vier Handlungsfelder – Vier Hebel für mehr Bildungsgerechtigkeit
Was muss sich ändern, damit Schulen Bildungsgerechtigkeit nicht nur herstellen, sondern auch halten können? Die Analyse zeigt vier Handlungsfelder: mehr Austausch, mehr Teilhabe, bessere Personalstrategien – und eine Steuerung, die auf Daten und echte Bedarfe setzt. Hier wird klar: Bildungsgerechtigkeit braucht System.
Dialogkultur und Vernetzung
Strategische Neuorientierung
Personalmanagement
bedarfsorientierter Umgang mit Daten und Ressourcen.
Was bedeutet Bildungsgerechtigkeit – wirklich? Die Studie startete mit vier zentralen Thesen zur Bildungsgerechtigkeit. Doch wie gut halten sie dem Realitätscheck stand? Der Blick in die 12 Schulen zeigt: Bildungsgerechtigkeit hat viele Gesichter – und wird unterschiedlich verstanden und gelebt.
Diese Seite bietet eine fundierte Analyse und führt durch die drei theoretischen Konzepte von Bildungsgerechtigkeit: Verteilung, Schwelle und Anerkennung. Was zunächst abstrakt klingt, wird hier greifbar – anhand konkreter Beispiele aus dem Schulalltag. Dabei zeigt sich auch: Anerkennungsgerechtigkeit bleibt oft die stille Heldin – gelebt aus Haltung, aber selten systemisch verankert.
Was Schulen leisten – und was sie dafür brauchen Zwischen Anspruch und Realität, zwischen Theorie und Praxis: Bildungsgerechtigkeit ist kein fixer Zustand, sondern ein täglicher Balanceakt. Schulen nehmen diesen Balanceakt an – mit Haltung, Engagement und einer klaren Vision. Doch ohne Unterstützung aus dem System bleiben viele Potenziale ungenutzt.
Hier erfahren Sie was Schulen konkret tun, was sie bewegt – und warum die mittlere Systemebene dringend in den Dialog treten muss.
Bildungsgerechtigkeit: (d)ein Balanceakt! Dazu brauchen wir ein gemeinsames, differenziertes Verständnis von Bildungs-gerechtigkeit, denn nur wenn wir wissen, worüber wir sprechen, können wir gemeinsam & nachhaltig handeln.
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Frage 1/3
Eine Feier. Du bereitest das Essen vor, alle sollen möglichst satt werden. Wie verteilst Du das Essen?
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Frage 2/3
Eine Party. Du hast eingeladen – alle wollen sich mit Dir unterhalten. Wie verteilst Du Deine Aufmerksamkeit?
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Frage 3/3
Eine Wanderung. Es gibt Gepäck zu transportieren. Wie verteilt ihr die Lasten?
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Auswertung
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Drei Konzepte prägen die soziale Realität unseres Bildungssystems.
Verteilungs-, Schwellen- und Anerkennungsgerechtigkeit.
Sie existieren parallel, überlappen sich, ergänzen oder widersprechen einander und beeinflussen so die Art und Weise, wie wir über Bildungsgerechtigkeit sprechen und handeln.
Nun weißt du, wo dein aktueller Fokus auf Bildungsgerechtigkeit liegt.
Ein gemeinsames, differenziertes Verständnis dieser Zusammenhänge ist entscheidend. Denn nur wenn wir wissen, worüber wir sprechen, können wir gemeinsam handeln – für eine nachhaltige, gerechte Gesellschaft, in der Bildungsgerechtigkeit keine Vision bleibt, sondern Realität wird.
Mehr erfährst du in der Ausstellung und der Webseite.
Schön, dass du Teil dieser “Initiative BILDUNGSGERECHTIGKEIT: Der Schlüssel zur Zukunft bist!”