Bildungs­gerechtigkeit:
Schlüssel zur Zukunft

Freie Wahl haben - Sankt-Johannis-Schule (SJS)

Wir konzentrieren uns auf das, was wir gut können:

Die Zielbereiche guter Unterricht und ein gutes Miteinander zu gestalten, damit alle Schüler:innen den Abschluss erreichen, den sie anstreben. 

Jan Andrees Dönch, Schulleiter 

Kurzportrait

St.-Johannis-Schule
Dechanatstr. 9, 28195 Bremen

Schulform: Oberschule + Gymnasium

Schulleitung: Jan Andrees Dönch (Schulleitung), Peter Mantl (Stellvertretung/ Stellvertr. Oberschule), Martin Plazinski (Leitung Gymnasium), Regina Redenius (Stellvertr. Oberschule), Ulf Neubacher (Oberstufenkoordinator)

Anzahl Lehrkräfte: ca. 100

Zusatzpersonal: 2 Sozialarbeiter:innen, 2 Schulpastorinnen

Schüler: ca. 1100

Essensangebote: Cafeteria mit Brötchenangeb., MO und MI lange Tage – dann zusätzl. Snacks 

Essensangebote: Cafeteria mit Brötchenangeb., MO und MI lange Tage – dann zusätzl. Snacks

Ganztagsangebote: Nur freiwillige Angebote

Besonderheiten: Schule in freier Trägerschaft (Schulgeld): st. j Glauben lernen – Glauben feiern – Glauben leben;  MINT-Schule; Burkina-Faso-Aktion; Bläserklasse

Das Emblem: Die Straßenüberquerung

Ein Ort mit hoher Durchlässigkeit, sozial gestaffeltem Schulgeld und zentraler Lage

Wir setzen auf exzellenten Unterricht und ein wertschätzendes Miteinander, um Bildung individuell und gerecht zu gestalten.

Emblem:
Die Straßen­überquerung

Im Rahmen des zweiten Termins an der SJS zeigt der Schulleiter Jan Doench uns die beiden Teile der Schule, die in zwei Gebäuden dies- und jenseits einer öffentlichen Straße liegen. Die Straße muss überquert werden, um von einer Seite des Schulgebäudes zur anderen zu kommen. Dieser Übergang steht für den Schulleiter sinnbildlich dafür, was die SJS den Kindern und Jugendlichen bietet: freies und sicheres Geleit auf ihrem Weg ins Erwachsenenalter.

Bildungsgerechtigkeit an der Sankt-Johannis-Schule

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Steckbrief in eigenen Worten

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Interviewpartner Jan-Andrees Dönch und Peter Mantl

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Fokus: Freie Wahl haben

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Jan Andrees Dönch, Schulleiter SJS

Ein erster Funke - Unser Fototermin an der Sankt-Johannis-Schule Bremen

Heute öffnet uns der „exklusivste Parkplatz Bremens“ seine Pforte: In der Bremer Dechanatsstraße erwartet uns Jan Dönch, der Schulleiter der SJS, gegenüber dem Haupteingang. Dort öffnet er eine leicht zu übersehende alte Eisenpforte, hinter der sich ein begrünter kleiner Hinterhof auftut, den Gesines VW-Bus nach erfolgreichen Parkvorgang schließlich komplett ausfüllt.

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Reik und Felix - SJS

Ergebnis: Wie gelingt Bildungsgerechtigkeit – und was steht ihr an der SJS im Weg?

Wie kombiniert die SJS die Konzepte der Verteilungs-, Schwellen- und Anerkennungsgerechtigkeit, um allen Schüler:innen faire Chancen auf Bildung, Teilhabe und Entwicklung zu ermöglichen:

Guter Unterricht und gutes Miteinander – Bildungsgerechtigkeit mit Haltung
An der SJS wird Bildungsgerechtigkeit als Balance zwischen individuellem Anspruch und gemeinschaftlichem Lernen gelebt. Ob Oberschule oder Gymnasium: Alle Bildungswege sind unter einem Dach vereint – und alle Schüler:innen sind eingeladen, ihren eigenen Weg zu gehen.

Verteilungs­gerechtigkeit

Verteilungsgerechtigkeit zeigt sich im klaren Bildungsauftrag der Schule.
Gute Rahmenbedingungen, verbindliche Strukturen und qualifizierte Abschlüsse stehen allen offen – unabhängig von Herkunft oder Voraussetzungen.

Schwellen­gerechtigkeit

Schwellengerechtigkeit bedeutet an der SJS, gemeinsam herauszufinden, was ein realistisches und sinnvolles Ziel für jede:n Einzelne:n ist. Niemand muss den höchsten Abschluss anstreben – entscheidend ist, dass es der richtige ist. So entsteht ein individueller, begleiteter Bildungsweg mit klarer Orientierung und viel Vertrauen.

Anerken­nungs­gerech­tigkeit

Anerkennungsgerechtigkeit ist in der SJS tief in der Haltung verankert: Als christliche Schule steht das gute Miteinander im Mittelpunkt. Kinder und Jugendliche werden als ganze Menschen gesehen. Engagement in sozialen Projekten, gegenseitiger Respekt und eine wertschätzende Atmosphäre schaffen ein Klima, in dem sich alle entfalten dürfen – auch jenseits von Leistung.

Fazit

Die SJS zeigt, wie Bildungsgerechtigkeit funktioniert, wenn man Kinder ernst nimmt – als Lernende und als Menschen. Der Schulalltag folgt klaren Regeln, aber noch klarer ist die Botschaft: Du bist willkommen. Du bist gemeint. Und du bist gut, so wie du bist.