Was bedeutet Bildungsgerechtigkeit – wenn man sie mit eigenen Augen sieht?
Diese Porträts geben keine fertigen Antworten. Sie zeigen Möglichkeiten. Sie würdigen, was oft übersehen wird. Und sie erinnern daran, dass Bildungsgerechtigkeit dort beginnt, wo Menschen anfangen, sie zu leben.
Wie fühlt sich Bildungsgerechtigkeit an? Wie klingt sie, wenn Schulleiter:innen von ihrer Realität erzählen? Wie sieht sie aus – auf dem Pausenhof, im Klassenzimmer, zwischen Werkbank und Wochenmarkt?
12 Schulporträts aus Bremen und Bremerhaven, machen genau das erfahrbar – weil sie sich selbst auf den Weg gemacht haben.
Erster Blick: Ein Gespräch
Jedes Porträt beginnt mit einem Gespräch: einem Interview mit Menschen, die ihre Schule prägen. Was ist ihr Verständnis von Bildungsgerechtigkeit? Was gelingt – trotz aller Hürden? Aus diesen Gesprächen entsteht ein Bild. Kein statistisches – ein menschliches.
Zweiter Blick: die Kamera
Beim anschließenden Fotoshooting entstehen Bilder voller Authentizität. In KI-Workshops werden visuelle Impulse – starke, berührende Zukunftsbilder entwickelt.
Bildungsgerechtigkeit: (d)ein Balanceakt! Dazu brauchen wir ein gemeinsames, differenziertes Verständnis von Bildungs-gerechtigkeit, denn nur wenn wir wissen, worüber wir sprechen, können wir gemeinsam & nachhaltig handeln.
Was findest du gerecht / Wo liegt dein Fokus? Folge deinem Impuls und wähle deine Antwort(en)!
Bitte wähle dein Alter aus
Frage 1/3
Eine Feier. Du bereitest das Essen vor, alle sollen möglichst satt werden. Wie verteilst Du das Essen?
Du kannst auch mehrere Antworten auswählen
Frage 2/3
Eine Party. Du hast eingeladen – alle wollen sich mit Dir unterhalten. Wie verteilst Du Deine Aufmerksamkeit?
Du kannst auch mehrere Antworten auswählen
Frage 3/3
Eine Wanderung. Es gibt Gepäck zu transportieren. Wie verteilt ihr die Lasten?
Du kannst auch mehrere Antworten auswählen
Auswertung
Danke für deine Teilnahme
Drei Konzepte prägen die soziale Realität unseres Bildungssystems.
Verteilungs-, Schwellen- und Anerkennungsgerechtigkeit.
Sie existieren parallel, überlappen sich, ergänzen oder widersprechen einander und beeinflussen so die Art und Weise, wie wir über Bildungsgerechtigkeit sprechen und handeln.
Nun weißt du, wo dein aktueller Fokus auf Bildungsgerechtigkeit liegt.
Ein gemeinsames, differenziertes Verständnis dieser Zusammenhänge ist entscheidend. Denn nur wenn wir wissen, worüber wir sprechen, können wir gemeinsam handeln – für eine nachhaltige, gerechte Gesellschaft, in der Bildungsgerechtigkeit keine Vision bleibt, sondern Realität wird.
Mehr erfährst du in der Ausstellung und der Webseite.
Schön, dass du Teil dieser “Initiative BILDUNGSGERECHTIGKEIT: Der Schlüssel zur Zukunft bist!”