Als prägender Eindruck der Gespräche und Begegnungen an dieser Schule bleibt: Der Raum hier ist schön, gut durchdacht, ästhetisch ansprechend gestaltet und funktional. Er bietet alles, was v.a. die Kinder brauchen – und mehr. Darüber wird allen, die hierher kommen, Wertschätzung und Sicherheit vermittelt. Der Raum gibt an der GSH Struktur für den Tagesablauf und das Leben – die Menschen, die zur Schulgemeinschaft gehören, füllen diesen Raum aus. Er ist gerecht, denn er bietet allen dasselbe: Hier ist ein schöner Platz für alle, der allen dieselben Möglichkeiten eröffnet und der allen besondere Angebote (z.B. Musikinstrumente, Entspannungsmöbel) macht, die sie anderswo nicht zu ihrer Verfügung haben. Sich hier aufzuhalten ist keine Verlegenheitslösung: Hier verweilen Kinder wie Erwachsene gerne. Diejenigen, die wir treffen, sind dabei unaufgeregt und behandeln den (schönen) Raum der sie umgibt, mit Respekt.
Bildungsgerechtigkeit: (d)ein Balanceakt! Dazu brauchen wir ein gemeinsames, differenziertes Verständnis von Bildungs-gerechtigkeit, denn nur wenn wir wissen, worüber wir sprechen, können wir gemeinsam & nachhaltig handeln.
Was findest du gerecht / Wo liegt dein Fokus? Folge deinem Impuls und wähle deine Antwort(en)!
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Frage 1/3
Eine Feier. Du bereitest das Essen vor, alle sollen möglichst satt werden. Wie verteilst Du das Essen?
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Frage 2/3
Eine Party. Du hast eingeladen – alle wollen sich mit Dir unterhalten. Wie verteilst Du Deine Aufmerksamkeit?
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Frage 3/3
Eine Wanderung. Es gibt Gepäck zu transportieren. Wie verteilt ihr die Lasten?
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Auswertung
Danke für deine Teilnahme
Drei Konzepte prägen die soziale Realität unseres Bildungssystems.
Verteilungs-, Schwellen- und Anerkennungsgerechtigkeit.
Sie existieren parallel, überlappen sich, ergänzen oder widersprechen einander und beeinflussen so die Art und Weise, wie wir über Bildungsgerechtigkeit sprechen und handeln.
Nun weißt du, wo dein aktueller Fokus auf Bildungsgerechtigkeit liegt.
Ein gemeinsames, differenziertes Verständnis dieser Zusammenhänge ist entscheidend. Denn nur wenn wir wissen, worüber wir sprechen, können wir gemeinsam handeln – für eine nachhaltige, gerechte Gesellschaft, in der Bildungsgerechtigkeit keine Vision bleibt, sondern Realität wird.
Mehr erfährst du in der Ausstellung und der Webseite.
Schön, dass du Teil dieser “Initiative BILDUNGSGERECHTIGKEIT: Der Schlüssel zur Zukunft bist!”