Essensangebote: Cafeteria mit Brötchenangeb., MO und MI lange Tage – dann zusätzl. Snacks
Essensangebote: Cafeteria mit Brötchenangeb., MO und MI lange Tage – dann zusätzl. Snacks
Ganztagsangebote: Nur freiwillige Angebote
Besonderheiten: Schule in freier Trägerschaft (Schulgeld): st. j Glauben lernen – Glauben feiern – Glauben leben; MINT-Schule; Burkina-Faso-Aktion; Bläserklasse
Das Emblem: Die Straßenüberquerung
Ein Ort mit hoher Durchlässigkeit, sozial gestaffeltem Schulgeld und zentraler Lage
Wir setzen auf exzellenten Unterricht und ein wertschätzendes Miteinander, um Bildung individuell und gerecht zu gestalten.
Emblem: Die Straßenüberquerung
Im Rahmen des zweiten Termins an der SJS zeigt der Schulleiter Jan Doench uns die beiden Teile der Schule, die in zwei Gebäuden dies- und jenseits einer öffentlichen Straße liegen. Die Straße muss überquert werden, um von einer Seite des Schulgebäudes zur anderen zu kommen. Dieser Übergang steht für den Schulleiter sinnbildlich dafür, was die SJS den Kindern und Jugendlichen bietet: freies und sicheres Geleit auf ihrem Weg ins Erwachsenenalter.
Bildungsgerechtigkeit an der Sankt-Johannis-Schule
Ein erster Funke - Unser Fototermin an der Sankt-Johannis-Schule Bremen
Heute öffnet uns der „exklusivste Parkplatz Bremens“ seine Pforte: In der Bremer Dechanatsstraße erwartet uns Jan Dönch, der Schulleiter der SJS, gegenüber dem Haupteingang. Dort öffnet er eine leicht zu übersehende alte Eisenpforte, hinter der sich ein begrünter kleiner Hinterhof auftut, den Gesines VW-Bus nach erfolgreichen Parkvorgang schließlich komplett ausfüllt.
Ergebnis: Wie gelingt Bildungsgerechtigkeit – und was steht ihr an der SJS im Weg?
Wie kombiniert die SJS die Konzepte der Verteilungs-, Schwellen- und Anerkennungsgerechtigkeit, um allen Schüler:innen faire Chancen auf Bildung, Teilhabe und Entwicklung zu ermöglichen:
Guter Unterricht und gutes Miteinander – Bildungsgerechtigkeit mit Haltung An der SJS wird Bildungsgerechtigkeit als Balance zwischen individuellem Anspruch und gemeinschaftlichem Lernen gelebt. Ob Oberschule oder Gymnasium: Alle Bildungswege sind unter einem Dach vereint – und alle Schüler:innen sind eingeladen, ihren eigenen Weg zu gehen.
Verteilungsgerechtigkeit
Verteilungsgerechtigkeit zeigt sich im klaren Bildungsauftrag der Schule. Gute Rahmenbedingungen, verbindliche Strukturen und qualifizierte Abschlüsse stehen allen offen – unabhängig von Herkunft oder Voraussetzungen.
Schwellengerechtigkeit
Schwellengerechtigkeit bedeutet an der SJS, gemeinsam herauszufinden, was ein realistisches und sinnvolles Ziel für jede:n Einzelne:n ist. Niemand muss den höchsten Abschluss anstreben – entscheidend ist, dass es der richtige ist. So entsteht ein individueller, begleiteter Bildungsweg mit klarer Orientierung und viel Vertrauen.
Anerkennungsgerechtigkeit
Anerkennungsgerechtigkeit ist in der SJS tief in der Haltung verankert: Als christliche Schule steht das gute Miteinander im Mittelpunkt. Kinder und Jugendliche werden als ganze Menschen gesehen. Engagement in sozialen Projekten, gegenseitiger Respekt und eine wertschätzende Atmosphäre schaffen ein Klima, in dem sich alle entfalten dürfen – auch jenseits von Leistung.
Fazit
Die SJS zeigt, wie Bildungsgerechtigkeit funktioniert, wenn man Kinder ernst nimmt – als Lernende und als Menschen. Der Schulalltag folgt klaren Regeln, aber noch klarer ist die Botschaft: Du bist willkommen. Du bist gemeint. Und du bist gut, so wie du bist.
Bildungsgerechtigkeit: (d)ein Balanceakt! Dazu brauchen wir ein gemeinsames, differenziertes Verständnis von Bildungs-gerechtigkeit, denn nur wenn wir wissen, worüber wir sprechen, können wir gemeinsam & nachhaltig handeln.
Was findest du gerecht / Wo liegt dein Fokus? Folge deinem Impuls und wähle deine Antwort(en)!
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Frage 1/3
Eine Feier. Du bereitest das Essen vor, alle sollen möglichst satt werden. Wie verteilst Du das Essen?
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Frage 2/3
Eine Party. Du hast eingeladen – alle wollen sich mit Dir unterhalten. Wie verteilst Du Deine Aufmerksamkeit?
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Frage 3/3
Eine Wanderung. Es gibt Gepäck zu transportieren. Wie verteilt ihr die Lasten?
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Auswertung
Danke für deine Teilnahme
Drei Konzepte prägen die soziale Realität unseres Bildungssystems.
Verteilungs-, Schwellen- und Anerkennungsgerechtigkeit.
Sie existieren parallel, überlappen sich, ergänzen oder widersprechen einander und beeinflussen so die Art und Weise, wie wir über Bildungsgerechtigkeit sprechen und handeln.
Nun weißt du, wo dein aktueller Fokus auf Bildungsgerechtigkeit liegt.
Ein gemeinsames, differenziertes Verständnis dieser Zusammenhänge ist entscheidend. Denn nur wenn wir wissen, worüber wir sprechen, können wir gemeinsam handeln – für eine nachhaltige, gerechte Gesellschaft, in der Bildungsgerechtigkeit keine Vision bleibt, sondern Realität wird.
Mehr erfährst du in der Ausstellung und der Webseite.
Schön, dass du Teil dieser “Initiative BILDUNGSGERECHTIGKEIT: Der Schlüssel zur Zukunft bist!”